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Geistig fit im Alter

11. 10. 2016

Die drei Eckpfeiler für eine gesitige Gesundheit im Alter sind

 

- Geistige Beschäftigung

- Soziale Integration

- Gesunde Gefäße

 

Das wichtigste ist, dass Sie Ihr Gehirn fordern und dass Sie am Leben teilnehmen. Soziale Interaktionen fordern und fördern das Gehirn und dienen zur Vorbeugung von Herzinfarkten, Schlaganfällen und zum Erhalt des Gedächtnisses.

Achten Sie also auf Blutdruck, Blutfette, Bewegung und ausgewogene Ernährung.

 

Warum verschlechtert sich das Gedächtnis im Alter?

 

Genau gesagt, verschlechtert sich das Gedächtnis nicht, sondern es wird langsamer.

 

Anders bei Alzheimer. Diese Erkrankung betrifft Gehirnareale, in denen Gedächtnisfunktionen angesiedelt sind.

 

Habe ich einen Fehler gemacht, wenn ich dement/vergesslich werde?

 

Nein. Letztendlich ist geistige Gesundheit ein Geschenk, welches niemand beeinflussen kann. Zum Beispiel steckt die Krankheit Alzheimer in uns und Sie können nicht beeinflussen, ob sie ausbricht oder nicht. Jedoch können Sie den Zeitpunkt durch oben genannte drei Punkte hinauszögern.

 

Ist bei Alzheimerdemenz Gedächtnistraining zu empfehlen?

 

Nein. Die Tragik bei der Krankheit ist, dass Gedächtnistraining schnell in Frustration, Depression und Verzweiflung umschlägt und es ist wichtig ein positives Selbstwertgefühl zu haben. Zusätzlich zeigen Studien, dass es Gedächtnistraining bei Personen mit Alzheimerdemenz zu keinen Erfolgen führt.

Stattdessen sollte man sich mit Dingen beschäftigen, die einem Spaß machen. Viele Patienten leiden an Despressionen, daher sind positive Ereignisse umso wichtiger.

 

Wann ist eine ärztliche Untersuchung sinnvoll?

 

Hin und wieder etwas zu vergessen ist im Alter völlig normal. Ernst wird es, wenn Sie beispielsweise die Orientierung in Ihrer Heimatstadt verlieren.

 

Welche Behandlungen gibt es?

 

Die Krankheit ist nicht heilbar, aber es gibt symptomatische Therapien. Jedoch kann man nichts zurückbringen, was man einmal verloren hat. Aber umso früher eine Behandlung erfolgt, desto besser können Symptome am Fortschreiten gehindert werden.

 

 

Bild zur Meldung: Geistig Fit im Alter