Infos zum Behindertenlift & Behindertenaufzug

Mit einem Behindertenlift, auch Behindertenaufzug genannt, können Sie verschiedene Höhen im Innen- oder Außenbereich überbrücken. Natürlich ist es denkbar, dass diese auch nachträglich montiert werden können. Nachfolgend können Sie alle Infos zu Modellen und Preisen nachlesen.

Was macht einen Behindertenlift besonders?

Durch die Montage/Installation eines Behindertenliftes im Innen- oder Außenbereich ist die nachträgliche Erschließung eines Gebäudes für Rollstuhlfahrer ohne Schwierigkeiten möglich. Die Lifte bestehen aus einer befahrbaren Plattform, um Rollstuhlfahrer inklusive Rollstuhl senkrecht oder über schräge Höhen, wie Treppen, hinaufzubringen.

Vorteile von einem Behindertenlift

• für jeden Rollstuhl geeignet, auch für schwere Elektrorollstühle
• einfacher Einstieg und leichte Bedienung
• sichere Fahrt
• wetterfeste Verarbeitung

Varianten und Einsatzorte von einem Behindertenlift

Generell unterscheidet man im Bereich der Behindertenlifte drei Varianten:

1.    Plattformlift

• mit Senkrecht- oder Schrägaufzug
• Einsatzgebiet: entlang der Treppe (gerade oder kurvig) im Innen- oder Außenbereich
• Tragkraft: bis zu 250 kg
• erfordert gewisse Treppenbreite

2.    Hublift

• auch Hebelift oder Rollstuhlhebebühne genannt
• transportiert Rollstuhlfahrer auf einer ausklappbaren Plattform bis zu 3 m senkrecht in die Höhe
• Einsatzgebiet: neben der Treppe, für den Innen- oder Außenbereich
• zusätzlich kann ein Klappsitz mit Sicherheitsgurt montiert werden, um einen Transport von Begleitpersonen zu gewähren
• Tragkraft: bis zu 260 kg

3.    Behindertenlift

• Hydraulischer Kabinenlift, der Rollstuhlfahrer in einer geschlossenen Kabine über mehrere Etagen befördert
• Einsatzgebiete: Innen- oder Außenbereich
• Tragkraft: bis zu 630 kg

4.    Deckengeführte Rollstuhllifte

• Befördert Rollstühle über eine an der Decke befestigte Schiene Treppen entlang
• Gut geeignet für sehr enge Treppenhäuser, in denen ein Plattformlift nicht realisierbar ist
• Tragkraft: bis zu 125 kg

Kosten von einem Behindertenlift

Die Kosten für einen Behindertenlift hängen von den folgenden Aspekten ab:

• Aufzugstyp
• Förderhöhe
• Haltepunkte
• Tragkraft
• Fahrgeschwindigkeit
• Erforderliche Umbaumaßnahmen

Beschaffungsmöglichkeiten von einem Behindertenlift

Sobald Sie einen Behindertenlift neu kaufen, wird Ihnen vom Anbieter die Garantie im vollen Programm gewährt. Dazu ist die Montage im Preis dazu gerechnet. 

Viele andere Anbieter verkaufen neben Neuware auch geprüfte und gewartete Gebrauchtmodelle. Sollten Sie sich für solch eine Möglichkeit entscheiden, sollten Sie einiges beachten:

• Auf Gebrauchtgeräte wird keine Garantie ausgestellt, sodass Reparaturkosten selbst getragen werden müssen
• Bei Privatanbietern muss zudem auf den Ersatz von Verschleißteilen geachtet werden
• Sonderanfertigungen lassen sich nur selten finden

Diese Fragen sollten Sie vor dem Gebrauchtkauf vorher abklären:

• Wie lange war der Lift vorher im Betrieb
• Wurden bereits Reparaturen am Lift durchgeführt?

Außerdem sollten Sie auf folgende Punkte achten:

• Notstoppschalter und Notabsenkungsmechanismus
• Fangvorrichtung zur Abbremsung der Hubbewegung
• Sicherheitsschaltung
• Bei Außenmontage: Rostfreiheit aller Metalle

Daraus empfiehlt es sich immer, einen genau für Sie abgestimmten neuen Lift zu kaufen.
 

Die Firma Aufzug LuS GmbH bietet Ihnen herstellerneue Aufzüge, eine gründliche Kontrolle und Wartung sowie eine professionelle Montage der Anlagen.

Für nähere Infos können Sie sich unter "Homelift" detailliert informieren oder sich für Ihren persönlichen Bedarf direkt unter 09721 18845-11 von uns beraten lassen.